Mein Computer ist doch noch gut! Warum muss ich wegen Windows 11 jetzt wechseln?

Update auf Windows 11 notwendig - Das sind die Updatewege und Optionen

Eine Frage die mich wegen Windows 11 Updates in letzter Zeit häufiger erreicht: 

➡ Was kann ich machen?   

➡ Was sind meine Optionen?  

➡ Was sind die Konsequenzen?  

𝐕𝐨𝐫𝐚𝐛: 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐞𝐢𝐧 𝐔𝐩𝐝𝐚𝐭𝐞 𝐨𝐟𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐬𝐭:  

❌ Die Hardware passt nicht (CPU, RAM, HDD, TPM etc.)   

❌ Die eingesetzte Software verhindert das Update  

❌ Es werden inkompatible Geräte oder Treiber verwendet  

❌ Oder das System ein Bestandteil einer herstellerabhängigen Produktionsanlage ist.

𝐀𝐮𝐟 𝐌𝐢𝐜𝐫𝐨𝐬𝐨𝐟𝐭 𝐳𝐮 𝐬𝐜𝐡𝐢𝐦𝐩𝐟𝐞𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐔𝐩𝐝𝐚𝐭𝐞 𝐳𝐮 𝐢𝐠𝐧𝐨𝐫𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧 𝐢𝐬𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐮𝐭𝐞 𝐈𝐝𝐞𝐞, 𝐰𝐞𝐢𝐥 𝐛𝐞𝐤𝐚𝐧𝐧𝐭𝐞 𝐅𝐞𝐡𝐥𝐞𝐫, 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐞 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭𝐬𝐥ü𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐦𝐞𝐡𝐫 𝐠𝐞𝐬𝐜𝐡𝐥𝐨𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧. 

𝐒𝐢𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐦ö𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐑𝐢𝐬𝐢𝐤𝐞𝐧 𝐢𝐦 𝐩𝐫𝐢𝐯𝐚𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐁𝐮𝐬𝐢𝐧𝐞𝐬𝐬 𝐊𝐨𝐧𝐭𝐞𝐱𝐭 𝐞𝐬 𝐖𝐞𝐫𝐭?  

Häufig lautet die Antwort: Nein.

Möglichkeiten für die Migration auf Windows 11 trotz inkompatibler Hardware

1: 𝐁𝐞𝐢 𝐖𝐢𝐧𝐝𝐨𝐰𝐬 10 𝐦𝐢𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐥ä𝐧𝐠𝐞𝐫𝐭𝐞𝐦 𝐄𝐒𝐔-𝐒𝐮𝐩𝐩𝐨𝐫𝐭 𝐛𝐥𝐞𝐢𝐛𝐞𝐧 

Zeit erkaufen und Updateplan erstellen!

🔹Inventarisierung durchführen

🔹Hardware zu kaufen,

🔹Anwendungsinkompatibilitäten prüfen und Updates durchzuführen

Die Basis für

🔹Lifecycle Management einführen  

🔹Rollout Strategie planen  

🔹Image & Softwaredeployment planen  

🔹Test und Umsetzung des Updates    

2: 𝐖𝐢𝐧𝐝𝐨𝐰𝐬 11 – 𝐦𝐢𝐭 𝐖𝐨𝐫𝐤𝐚𝐫𝐨𝐮𝐧𝐝𝐬 – 𝐭𝐫𝐨𝐭𝐳𝐝𝐞𝐦 𝐢𝐧𝐬𝐭𝐚𝐥𝐥𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧

Nicht empfohlen, weil vom Hersteller nicht freigegeben und weitergehende Probleme damit einhergehen können. Unbekannte Konsequenzen oder Risiken können die Folge sein. Dennoch wird der Weg häufig gesucht und temporär umgesetzt. Hierzu ist folgendes notwendig:

Umsetzung von Registry-Hacks ⚠(BypassTPMCheck, BypassRAMCheck, BypassSecureBootCheck)

⚠Media Creation Tool / Installation mit „setup /product server“

Mit dem RUFUS Tool – kein Problem.

3: 𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐁𝐞𝐭𝐫𝐢𝐞𝐛𝐬𝐬𝐲𝐬𝐭𝐞𝐦𝐞 𝐧𝐮𝐭𝐳𝐞𝐧

Umlernen auf Linux oder MacOS kann für einige Arbeitsplätze und Tätigkeiten eine kostengünstige Alternative darstellen.

4: 𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐠𝐫öß𝐞𝐫𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐔𝐦𝐠𝐞𝐛𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧

  • Virtualisierung nutzen – VDI einführen  
  • Einführung von Thin Clients (ggf. auf bestehender Hardware) 
  • Legacy Systeme per Netztrennung isolieren (und ggf. aus der Domäne entfernen)  

𝐃𝐢𝐞 𝐖𝐚𝐡𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐥𝐭𝐞𝐫𝐧𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞𝐧 𝐡ä𝐧𝐠𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐢𝐧𝐝𝐢𝐯𝐢𝐝𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐀𝐧𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐦 𝐊𝐧𝐨𝐰-𝐇𝐨𝐰, 𝐝𝐞𝐫 𝐯𝐨𝐫𝐡𝐚𝐧𝐝𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐈𝐧𝐟𝐫𝐚𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐰ü𝐧𝐬𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐮𝐩𝐩𝐨𝐫𝐭- 𝐮𝐧𝐝 𝐕𝐞𝐫𝐰𝐚𝐥𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐨𝐩𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐚𝐛.  

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Über den Autor

Gregor Tomitzek – IT Berater, Trainer und Mentor

Seit über 25 Jahren berate ich Firmen und private Personen in allen Belangen der Computertechnik. Als Leiter eines Infrastrukturteams bringe ich die technischen Anforderungen der Kunden zu Lösungen, und ermögliche dadurch ein besseres und schnelleres Arbeiten.

Durch meine langjährige Erfahrung, die Ausbildungen und der Nähe zu allen Unternehmensprozessen, unterstütze ich Leistungsträger, Teamleiter und Vorstände dabei, die Überlastung in IT-Abteilung zu senken und zugleich die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit von IT-Teams wahrnehmbar zu steigern.


Änderungshistorie

Erstellt: 2025-05-16Zuletzt geändert: 2025-05-16
Änderungshistorie: –
2025-05-16: Basis – Layout + Text


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